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Grab von Franziskus schon ab Sonntag für Gläubige zugänglich
Eine Frau legt neben dem Grabplatz der für den verstorbenen Papst Franziskus in der Basilika Santa Maria Maggiore vorgesehen ist und für die Beisetzung am 26.04.2025 präpariert wird, die Beichte ab. Franziskus ist damit der erste Papst seit 120 Jahren, der außerhalb des Vatikans beigesetzt wird. Foto: Oliver Weiken/dpa
© Keystone/dpa/Oliver Weiken
Schon einen Tag nach der Trauerfeier und Beisetzung von Franziskus können Gläubige das Grab des gestorbenen Papstes besuchen. Wie ein Sprecher des Heiligen Stuhls bekanntgab, wird die letzte Ruhestätte des Pontifex von diesem Sonntag an in der Kirche von Santa Maria Maggiore zugänglich sein.
Tags zuvor findet auf dem Petersplatz das Requiem vor Staatsgästen aus aller Welt statt. Im Anschluss wird der Sarg in die Basilika in der Innenstadt von Rom gebracht.
Dort bereiten Handwerker in einer Nische am Seitenschiff das Grab für den am Ostermontag im Alter von 88 Jahren gestorbenen Papst vor. Franziskus hatte die Basilika schon immer sehr gemocht und dort vor einer Marienikone auch stets vor und nach seinen Auslandsreisen gebetet. Er verfügte in seinem Testament, dort beigesetzt zu werden und nicht im Petersdom wie etwa seine beiden Vorgänger Johannes Paul II. und Benedikt XVI.