Französische Fahnder stoppen Lkw mit 1,3 Tonnen Kokain
Frankreichs Innenminister Bruno Retailleau sprach von einem Rekordfund, der zeige, dass die Polizei in der Lage sei, die Drogennetzwerke in ihrem Herz zu treffen. Französische Fahnder hatten für den Zugriff mit der spanischen Polizei zusammengearbeitet.
Der Lastzug war nach einem Hinweis auf möglichen Drogenschmuggel in das Visier der Fahnder geraten, die verdächtige Fahrten des Lkw zwischen Spanien und Nordeuropa feststellten, wie der Sender BFMTV unter Verweis auf die Ermittler berichtete. Diese sehen in dem Drogenfund einen Beleg für die zunehmende Einfuhr grosser Mengen Kokain über Portugal und Südspanien nach Europa.
Fahnder sprechen inzwischen von einem «weissen Tsunami» an Kokain, der über diese Schmuggelroute Europa überschwemmt. Der 36 Jahre alte spanische Fahrer des Lkw wurde dem Bericht des Senders zufolge festgenommen.