Finanzkontrolle empfiehlt mehr Personal bei Bundeskriminalpolizei
Die Finanzkontrolle erachtet den Personalbestand für Ermittlungen bei der der Bundeskriminalpolizei (BKP) als nicht ausreichend, wie sie in ihrem Prüfungsbericht festhält. Vor dem Hintergrund des verschärften sicherheitspolitischen Umfelds und der zunehmenden Komplexität der Ermittlungsfälle würden wesentliche Verfahren verzögert oder gar nicht erst eröffnet.
Dem Bundesamt für Polizei (fedpol) wird empfohlen, zusammen mit der Bundesanwaltschaft den konkreten Bedarf an zusätzlichen Ermittlungspersonen abzuschätzen. Dabei sollten auch Einsparungs- und Optimierungsmöglichkeiten realisiert werden.
Ende Juni hatte die Sicherheitspolitische Kommission des Nationalrats bereits eine Motion verabschiedet, die einen etappenweisen Ausbau des Personalbestands der BKP um 200 Stellen bis 2035 fordert.