Erdogan: Israel nutzt 7. Oktober als Vorwand für «Genozid» in Gaza
Bei dem Überfall der Hamas und weiterer islamistischer Terroristen auf Israel am 7. Oktober 2023 waren rund 1.200 Menschen getötet und mehr als 250 in den Gazastreifen verschleppt worden.
Erdogan warf Israels Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu vor, kein Interesse an Frieden und der Befreiung der verbliebenen Geiseln im Gazastreifen zu haben. Israel beschuldigte er ausserdem, seit Beginn des Krieges 250 Journalisten in Gaza «vorsätzlich» getötet zu haben.
Auch die Sonderberichterstatterin des UN-Menschenrechtsrats für freie Meinungsäusserung, Irene Khan, hatte Israel die gezielte Tötung von Journalisten vorgeworfen, um Gräueltaten zu vertuschen. Israel wirft dem UN-Menschenrechtsrat und seinen Berichterstattern Voreingenommenheit vor.