Ausgeprägte soziale Ungleichheiten bei Mund- und Zahngesundheit
Grundsätzlich habe sich die Mund- und Zahnhygiene in den letzten zwanzig Jahren deutlich verbessert, teilte das Bundesamt für Statistik (BFS) am Montag mit. 2022 hätten in einer Befragung mehr als sieben von zehn Personen den Zustand ihrer Zähne und ihres Zahnfleisches als gut bis sehr gut bezeichnet.
Der Anteil variierte je nach Bildungsniveau. Drei Viertel der Befragten mit Tertiärabschluss bezeichneten ihre Mund- und Zahngesundheit als gut bis sehr gut, gegenüber 68 Prozent der Menschen mit Abschluss auf Sekundarstufe 2 und 55 Prozent der Menschen ohne nachobligatorische Ausbildung.
Die Publikation des BFS stützt sich auf die Daten der Schweizerischen Gesundheitsbefragung. Als Teil des Erhebungsprogramms der Volkszählung liefert sie Informationen zum Gesundheitszustand der Bevölkerung.