Alisha Lehmann steht im Schweizer EM-Kader

Lehmanns Name prangte am Sonntag auf dem Segel eines Boots auf dem Zürichsee. Hinter der Nomination des Schweizer Instagram-Stars in Diensten von Juventus Turin stand in den letzten Wochen ein Fragezeichen, weil die Bernerin von Coach Sundhage in den vergangenen Monaten einige Male nicht mehr berücksichtigt worden war.

Neben Lehmann wurden am Sonntag die EM-Aufgebote von Sandrine Mauron, Nadine Riesen, Alayah Pilgrim, Noelle Maritz, Smilla Vallotto, Viola Calligaris, Nadine Böhi und überraschend Leila Wandeler enthüllt. Die 19-jährige Freiburgerin Wandeler hat noch kein Länderspiel im A-Nationalteam bestritten. Sie steht bei Olympique Lyon unter Vertrag, ist dort aber erst einmal in der ersten Mannschaft zum Einsatz gekommen.

Mauron wurde in Neuenburg «entdeckt». Wenig später folgte Riesen, deren Trikot mit einer Drohne zum Platz ihres Jugendklubs FC Bühler geflogen wurde. Den aufgesprayten Namen von Alayah Pilgrim entdeckten Passanten auf einem Fussweg in Lugano, das Trikot von Noelle Maritz wurde an einem Brunnen auf dem Berner Münsterplatz erspäht.

Wandelers Name stand auf dem Thuner Waisenhausplatz mit Kreide geschrieben, jener von Vallotto auf einer EM-Infotafel in Genf. Nadine Böhis Trikot hing an einem Brunnen in St. Gallen, das von Calligaris an einem Gitter auf der Fussballanlage ihres Jugendklubs FC Giswil.

Damit sind vor dem letzten Tag der Schnitzeljagd nur noch zwei Namen aus dem 23-köpfigen Schweizer EM-Kader nicht bekannt. Bis Montagnachmittag werden auch diese preisgegeben.

Die bereits bekannten Spielerinnen des 23-köpfigen Schweizer Aufgebots für die Heim-EM der Frauen (21/23):